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Tannheim - Jubiläumsweg 424 - Vilsalpsee - Tannheim
 

16. - 17.07.2007

Eine sehr schöne Tour -  Kondition und Trittsicherheit sollten schon vorhanden sein.  Die Tour für Kinder ?  Mit kleineren oder ängstlichen Kindern würde ich es sein lassen. Das gilt  auch für Erwachsene die sehr leicht der Schwindel überfällt.  Der Teil Landsberger Hütte -  Vilsalpsee hat  mehrere Stellen an denen ein ganz schmaler Pfad direkt am Fels entlang geht. Weiter unten sind Bilder von den Stellen.

Reine Gehzeit ca. 8 1/2 Std.
Weil wir das ganze gemütlich angehen haben wir daraus eine zwei Tagestour gemacht und auf der Landsberger Hütte übernachtet.

 - Abschnitte :
 - Neunerköfel > Strindenalm - 30 Min.
 - Strindenalm > Gappenfeldalm -  1 Std.
 - Gappenfeldalm > Landsberger Hütte - 1 Std.
 - Landsberger Hütte > Tannheim -  6 Std.

Diese Tour wollten wir 2006 schon machen, haben wegen schlechter Beschilderung am Schrecksee den  falschen Weg eingeschlagen und kamen dann in Hinterstein raus. Diesmal hat’s geklappt.

Ausgangspunkt war die Talstation der Vogelhornbahn in Tannheim. Mit der Gondel geht es in 10 Minuten nach oben zur Bergstation . Dann immer Richtung Landsberger Hütte.

Dann immer Richtung Landsberger Hütte. Bei schönem Wetter sind immer viele Gleitschirmflieger am Neunerköpfel.

 Vom Neunerköpfel aus kann man schon sehen wo man am anderen Tag herunter kommt.

  Jetzt geht’s erst Richtung Strindenalm.

Nach ca. 20 min. kommt einen Abzweig. Entweder geht man den normalen befestigten Weg, der führt an der Strindenalm vorbei oder den Pfad mit dem Hinweis “Nur für Geübte”. Da kann man etwas abkürzen. Es gibt eine Stelle mit Felsen die durch Wasser etwas schmierig ist. Ansonsten ein Pfad mal schmäler mal breiter. Es kam auch schon vor das der Pfad stellenweise weggerutscht oder durch Steine verschüttet war, dann muss man halt ein Stück über die grüne Wiese.  2006 sind wir den Pfad gegangen da war er in Ordnung.

Die Strindenalm

Es geht dann eine ganze Weile bergauf.

Ca. 500 m nach der Strindenalm gabelt sich der
 Weg. Man nimmt den Weg der nach oben führt.

Immer gut beschützt.

Die Sulzspitze.

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Die Gappenfeldalm.

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Nach einer Rast auf der Gappenfeldalm muss man wieder ein kleines Stück zurück bis zu diesem Wegweiser .

Dann geht es wieder steil nach oben. Hier ein Blick zurück. Im roten Kreis ist die Gappenfeldalm.

Das letzte steile Stück an diesem Tag.

Oben angekommen sieht es dann so aus.

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Von hier ist auch die Zugspitze zu sehen -

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und schon bald die Landsberger Hütte.

Der See vor der Landsberger Hütte ist genau richtig zum abkühlen. S.. kalt

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Der Schlafraum

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und dann wird’s dunkel.

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17.07.2007 um 7:30 verlassen wir die Landberger Hütte.

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Nach ca 20 min. kann man auf der ersten Anhöhe schon die nächsten Ziele sehen. 1 ist der Kirchdachsattel.
Diesen überschreitet man und umgeht auf der anderen Seite das Kugelhorn. Anschliessend kommt man an
Punkt 2 zwischen Kugelhorn und Rauhorn wieder heraus.  Für Panorama auf das Bild klicken

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Kirchdachsattel.

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Wenn diese alten Schilder abfallen gibt es auf der  Strecke  zwischen Landsberger Hütte und Schrecksee kein einziges Hinweisschild mehr .

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Rauhorn.

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Von hier wird der Wasserfall hinten am Vilsalpsee gespeist.

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Eine kleine Kletterpassage.

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Noch eine kleine Pause bevor wir wieder auf deutsches Gebiet kommen.

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Der Schrecksee. Für Panorama auf das Bild klicken.

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Ca. 500 m. nach dem Hinweisschild > Achtung Staatsgrenze < kommt dieser Wegweiser. Jetzt Richtung
Jubliäumsweg, Willersalpe gehen. Hier hätte ich mir einen Hinweis > Vilsalpsee gewünscht, denn an dieser
Stelle sind wir 2006 falsch abgebogen und landeten in Hinterstein.

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Ein Blick zurück auf den Schrecksee.

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Dann geht es  immer leicht bergauf.

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Jetzt wird es wieder felsiger.

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Hier geht der Pfad direkt am Fels entlang. Zum Vergrössern das Bild anklicken.

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Im Tal liegt Hinterstein.

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Am Kugelhorn kann man  die Faltung der Gesteinsschichten
besonders schön sehen.

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Hat man die Stelle mit dem roten Kreis erreicht sieht man Sattel zwischen Kugelhorn und Rauhorn.
Dort steht wieder ein Wegweiser. Auch hier Richtung Jubiläumsweg, Willersalpe gehen. 

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Von diesem Wegweiser aus sieht man schön das Rauhorn und den Vilsalpsee. Von hier aus waren es noch 1 3/4  Std. bis hinunter zum Vilsalpsee.

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Jetzt umgeht man das Rauhorn auf dem schmalen Pfad in der Bildmitte.

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Der Weg verläuft dann durch ein Geröllfeld.

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Dann geht es nur noch steil bergab.

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Unterwegs trafen wir auf eine Herde Gemsen.

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Nach dem Geröllfeld endlich ein Wegweiser
Richtung Vilsalpsee.

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Zum Glück gab es auf dem Weg eine Tankstelle
denn unsere Getränke waren alle.

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Dieses Stück war der schlechteste Wegabschnitt, steil und durch Steine sehr rutschig. Geht gut in die Knie.

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An der hellen Stelle rechts hinter der Vilsalpe endet
der Weg.

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Jetzt hat man einen bequemen Weg am Vilsalpsee
entlang.

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Wer das Stück vom Vilsalpsee nach Tannheim nicht mehr laufen möchte, kann ab dem Gasthof Vilsalpsee mit dem Bus oder der kleinen Bimmelbahn fahren.

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